Doch, es gibt Alternativen zum Stadtwerke-Verbund mit Mannheim!
Die Stadt Ulm in Baden-Württemberg mit 117.000 Einwohnern, ebenso wie die Stadt Neu-Ulm in Bayern mit 52.000 Einwohnern betreiben gemeinsam ein Werk, das die kommunale Energieversorgung für die Einwohner beider Städte leistet.
Nur, dort betrieb man nicht den Verkauf des kommunalen Stadtwerkes, sondern bündelte die eigene Kraft zur Sicherung der Energieversorgung ideenreich, ökologisch und dennoch profitabel. Während von dem Solinger Gewinn (2010) der Solinger Stadtwerke über 7 Millionen Euro nach Mannheim flossen, verblieb in den Ulmer Kassen ein Konzernbilanzgewinn von 5,8 Millionen Euro, über deren Verwendung „vor Ort“ entschieden werden kann.
Was haben „die Ulmer“ anders, was haben sie besser gemacht? Können wir etwas von ihnen lernen, Konzepte erfragen, Strukturen übernehmen oder uns Alternativen aufzeigen lassen?
Ivo Gönner, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, wird über dortige Erfahrungen, Erfolge und Zukunftsperspektiven berichten.
Am Dienstag, den 31.Januar 2012
um 19.00 Uhr
im FORUM der VHS (Raum 322), Mummstraße 10
Im Anschluss an den Vortrag soll eine erste politische Bewertung eingefangen werden.
Dazu eingeladen sind: Manfred Krause, Grüne/bündnis 90; Bernd Krebs, CDU; Peter Schneider, Verdi
Eine Veranstaltung des DGB, Ortsverband Solingen
zusammen mit der VHS, „Solingen gehört uns!“, Kath. Bildungswerk und ACK