SWS-Rückkaufsparty

Die Stadtwerke Solingen sind wieder in Bürgerhand.

Das ist ein guter Grund für alle, die sich für den Rückkauf der 49,9 % Anteile von der MVV AG eingesetzt haben, miteinander zu feiern.

Die SWS-Rückkaufsparty startet am Freitag, den 23. November ab 19.30 Uhr im Atelier „Pest-Projekt“ (in den Güterhallen, Alexander-Coppel-Str. 28, 42651 Solingen).

Eingeladen sind alle Freundinnen und Freunde, UnterstützerInnen und FördererInnen, die sich für die vollständige Rekommunalisierung der Stadtwerke Solingen eingesetzt haben, ob Partei, Organisation, Initiative, Gewerkschaft oder Einzelperson.
Ganz besonders eingeladen ist die Verhandlungsgruppe um und mit OB Norbert Feith, Jan Welzel, Manfred Krause und Ernst Lauterjung, die ein durchaus akzeptables Ergebnis ausgehandelt haben. Im Vergleich zu dem Rückkauf der 25 % Anteile der Berliner Wasserbetriebe (BWB) von RWE ist die Rekommunalisierung der Stadtwerke Solingen wesentlich günstiger verlaufen. Anders ausgedrückt: die Solinger haben sich beim Rückkauf nicht so über den Tisch ziehen lassen wie z. B. die Berliner beim Anteilsrückkauf von RWE.

Eingeladen zur SWS-Rückkaufsparty sind natürlich auch alle Interessierten, die den Rückkauf der Anteile von der MVV Energie AG mit feiern möchten – der Eintritt ist frei.

Auf dem Programm steht ein kurzer Rückblick und auch eine Vorschau auf aktuelle Entwicklungsmöglichkeiten der SWS in kommunaler Hand und deren Vorteile für die Stadt Solingen.

Doch überwiegend wollen die Unterstützer des Rückkaufs den Abend gemeinsam, in entspannter Atmosphäre bei kulinarischem Angebot und musikalischer Unterhaltung verbringen. Die Solinger Raggae-Band „ßoon“ wird mit groovigen Rhythmen ihren Anteil dazu beitragen, ebenso wie DJ „Matthes“, der anschließend seine Musik-Konserven auspacken wird.

Die UnterstützerInnen von „SWS in Bürgerhand!“ sind sich durchaus bewusst, dass noch ein hartes Stück Überzeugungsarbeit notwendig sein wird, um einen neuen Verkauf der SWS-Anteile an einen Investor zu verhindern.
Der zukünftige Einsatz gilt deshalb dem Verbleib der SWS in kommunaler Hand zur Sicherung der Versorgung aller mit sauberer Energie und gutem Wasser zu angemessenen Preisen, sowie als Quelle der Wertschöpfung für die Solinger Wirtschaft.

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