Zukunft der SWS: die endgültige Entscheidung!

Jetzt ist es amtlich: die Stadtwerke Solingen bleiben in kommunaler Hand!

Die Ratsmehrheit, bestehend aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen, BfS, DSW und Solingen Aktiv sprachen sich gemeinsam gegen die Bindung an einen neuen strategischen Partner und für die Energiewende in kommunaler Hand aus.

So wurde es dann auch in der Ratssitzung am 21. Februar 2013 beschlossen.

Die Bürgerinitiative „Solingen gehört uns!“ wird die Umsetzung dieses Ratsbeschlusses aufmerksam verfolgen.
Der Ratsbeschluss beinhaltet auch die hoffentlich schnell stattfindende Umsetzung der schon vor mehr als einem Jahr beschlossenen Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen zur zukünftigen Neuausrichtung der SWS.
Die Gründung einer Genossenschaft, in der sich die Bürger auch finanziell an den Stadtwerken beteiligen können, ist jetzt ebenfalls Auftrag an die Verwaltung.

Ein Zeichen setzen wollten wir, die Bürgerinitiative „Solingen gehört uns!“ und Attac-Solingen nach dieser tiefgreifenden Entscheidung, denn gemeinsam haben wir diese zukunftsorientierte Entwicklung mit voran getrieben. Deshalb verteilten wir nach der Entscheidung des Rates Primeln (…bescheren Zufriedenheit und sind Frühlingsboten/Aufbruch) an alle anwesenden Entscheidungsträger. In jeder Primel steckte die Botschaft in Form eines Kärtchens:

„Wir beglückwünschen den Rat der Stadt Solingen zur heutigen zukunftsweisenden Entscheidung, die Energiewende in kommunaler Hand zu gestalten. Freuen Sie sich auf unsere fortgesetzte, engagierte und kritisch-kreative Begleitung bei der Neuausrichtung unserer Stadtwerke!“

Und dazu werden wir stehen!

Die Bürgerinitiative „Solingen gehört uns!“ appelliert jetzt ganz besonders an die Opposition im Rat, an den OB und an die Verwaltung der Stadt Solingen, den Beschluss nicht zu behindern oder gar zu torpedieren. Auch Drohungen „…spätestens 2017 werdet ihr sehen, dass die Entscheidung falsch war!“ helfen überhaupt nicht weiter. Das zeichnet nur schlechte Verlierer aus und hat wenig mit Verantwortung zu tun. Stattdessen sollten alle ihr Wissen, ihre Erfahrung und vor allen Dingen Aufgeschlossenheit mit einbringen in die Förderung einer zukunftsfähigen Entwicklung der SWS: Teamwork ist jetzt gefragt!

Ein Kommentar zu Zukunft der SWS: die endgültige Entscheidung!

  1. Da kommt Freude auf!
    Bei mir jedenfalls. Und bei jedem der kapiert hat, dass die Energiekonzerne der raschen Umsetzung der Energiewende im Weg stehen. Kleine dezentrale Anlagen und eine Vielzahl von Einsparungsmaßnahmen sind notwenig um sinnvolle Wege zu beschreiten und die Energieversorgung wieder unter demokratischer Kontrolle stattfinden zu lassen.
    Daseinsvorsorge darf nicht den Profitinteressen der Konzerne unterliegen!
    Liebe Kommunalpolitiker von CDU und FDP, wann kapiert ihr endlich, dass diese eine gezielte Desinformationspolitik betreiben und uns weismachen wollen, nur sie könnten uns gut mit Strom versorgen. – Dabei verpesten ihre Dreckschleudern beim Verbrennen von Braunkohle, Kohle und Erdöl, die Atmosphäre, und die AKWs produzieren hochradioaktiven Müll, für den es auf der ganzen Erde keinen sicheren Ort gibt! Sollen unsere Kinder die Rechnung bezahlen? Oder packen wir’s an und bauen ihnen eine saubere Energielandschaft auf? Umdenken! Umlenken! Die Wende hier und heute vollziehen!

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